Das römische Tulln war Standort einer 1000 Mann starken Reitertruppe, einer ala milliaria. Die berittenen Bogenschützen kamen aus Kommagene, der östlichen Türkei. Von diesen Spezialtruppen gab es nur wenige im Römischen Reich. In der Spätantike lag hier ein Teil der Donauflotte.
Für den Besucher ist das Römermuseum zu empfehlen – in unmittelbarer Nähe befinden sich die konservierte Toranlage und der Salzturm an der Donaulände. Der spätantike Befestigungsturm war bis in die Neuzeit Lagerraum und ist heute das markante Gebäude der römischen Militärarchitektur.
Tourismusregion Kamptal-Wagram-Tullner-Donauraum
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